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title: "netz39 hat jetzt erstes untotes Mitglied"
date: "2014-08-12"
categories:
- "fertige-projekte"
- "projekte"
tags:
- "stricken"
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[![2014-07-27 11.48.28](images/2014-07-27-11.48.28-300x400.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/08/2014-07-27-11.48.28.jpg) Ja, man kann sogar Bastelprojekte prokrastinieren. Bevor dieses hier fertig werden konnte, musste ich drei Mützen stricken. Zwischendurch hats genervt, aber jetzt ist er total toll: mein selbstgestrickter Zombie mit rausnehmbaren Innereien und allem! Die meisten Teile sind auseinanderreißbar, da mit Klettverschluss oder Druckknopf befestigt. Der Zombie kann sich also gattungsgemäß desintegrieren (lassen).
Weils mein erstes Strick-"Kuscheltier" war, hab ichs relativ streng nach Anleitung gemacht, die es im Buch "Knit your own zombie" von Fiona Gable gibt. Ja, gedruckt. Ich empfehle unbedingt die englische Originalfassung, weil die deutsche Übersetzung diverse Fehler in der Strickanleitung hat.
**Fazit:** Das Auseinanderreißen macht süchtig. Echt. Vor allem muss ich immer das Gedärm rausziehen und wieder reinstopfen. Als nächstes mache ich glaub ich den, bei dem man das Gehirn rausnehmen kann. Man muss sich ja noch steigern können.
**Benötigte Skills:** \* Grundlegende Strickerfahrung (wird aber alles auch noch einmal im Buch erläutert) \* etwas Sticken \* etwas Nähen \* viel Geduld (ich schätze das fertige Teil auf mindestens zehn volle Manntage)
**Kosten:** Kann ich gar nicht genau sagen, da man viele unterschiedliche Garnfarben und Zeugs braucht; es bleibt aber von allem massig übrig. Bzw. andersherum: Der Zombie könnte ein klassischer Resteverwerter sein, wenn man sie denn hat. Ich hatte die nicht und habe für ca. 70 Euro alles neu gekauft und hab jetzt noch Material für eine Zombiegroßfamilie.
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