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layout: post
title: "Geodätische Kuppeln"
date: "2014-01-02"
categories:
- "design"
- "fertige-projekte"
- "laufende-projekte"
- "projekte"
tags:
- "geodesic-dome"
- "ohm2013"
- "timelapse"
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Es fing damit an, dass sich ein paar Freunde (darunter ich) einen Garten im Herzen von Magdeburg zugelegt haben: 500 qm verwildeter Schrebergarten mit einem kleinen Geräteschuppen. Damit das Ganze aber nicht nur nach Ackerfläche aussieht, wurde überlegt, wie man etwas Struktur hineinbekommt. So wurden Obststräucher gepflanzt, ein kleines Pumpenhäuschen gebaut, eine Kräutersprirale angelegt, etc. Aber es fehlte noch so ein richtiger Hingucker, eine Art Skulptur, die man aber auch irgendwie gartentechnisch nutzen kann, was nerdiges und cooles eben.
Auf die Idee brachte mich dann Schub, ein befreundeter Hacker aus dem Umfeld von Metalab und Raumfahrtagentur: eine geodätische Kuppel.
Um das Konzept geodätischer Kuppeln zu verstehen, bastelte ich ersteinmal einen Prototypen aus Trinkhalmen: [caption id="attachment_1173" align="aligncenter" width="960"][![Erster Prototyp einer geodätischen Kuppel aus Trinkhalmen](images/geodesicdome_poc1.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/geodesicdome_poc1.jpg) Erster Prototyp einer geodätischen Kuppel aus Trinkhalmen[/caption] Bei diesem Typ handelt es sich um eine **3V** geodätische Kuppel, man spricht auch von einer Frequenz von **3**. Je höher die Frequenz, desto komplexer wird die Kuppel und desto mehr nähert sie sich einer (Halb)kugel an. Auf dem Foto erkennt man sehr schön zwei 5fach Verbindungen (graue Trinkhalme). Zwischen beiden 5fach Verbindungen befinden sich genau **3** Trinkhalme, daher **3V** bzw. Frequenz **3**.
3V Kuppeln findet man mittlerweile ziemlich oft, insbesondere auf Hackercamps, denn eine 3V Kuppel sieht schon hinreichend cool aus, ist aber vom Arbeits- und Materialaufwand sehr überschaubar. In der Regel werden einfach Metallstangen (meistens Alu) an den Ende zusammengedrückt und verschraubt. Easy Peasy Lemon Squeezy. Lame! Damit lockt man niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Es muss also eine Kuppel höherer Frequenz sein, also mindestens 4V. Ahhh, nagut ... machen wir 5V. Und nicht aus Metall, sondern Holz. Es soll ja auch in den Garten passen, also optisch. [caption id="attachment_1172" align="aligncenter" width="1000"][![5V Kuppel aus Holz. Durchmesser: 4m](images/geodesicdome_garden.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/geodesicdome_garden.jpg) 5V Kuppel aus Holz. Durchmesser: 4m[/caption]
So eine 5V Kuppel macht schon ganz schön Arbeit. Die obige hat 151 Verbindungsstellen und besteht aus über 420 Latten mit 9 verschiedenen Längen. Wir waren 2 ganze Wochenenden mit dem Aufbau beschäftigt und haben ca. 130,- Euro an Material investiert.
Das größte Problem bei der Konstruktion geodätischer Kuppeln sind die Verbindungsstücke, da es eine Vielzahl verschiedener Winkel zu berücksichtigen gilt. Nur bei der Metallstangenvariante ist das aufgrund der Konstruktion vernachlässigbar. Holzleisten lassen sich aber nicht so einfach biegen und übereinander schrauben. Bei der Garten-Kuppel haben wir uns daher für einen bequemen Mittelweg entschieden und die Holzleisten mit Lochband verbunden. Das hält auch überraschend gut, zumindest solange bis kleine Kinder, die Kuppel als Klettergerät entdecken.
Mittlerweile hat die Garten-Kuppel 1,5 Winter überstanden und ist recht grau geworden. Aber sie erfüllt (teilweise) ihren Zweck. Sie ist auf jeden Fall ein Hingucker und wir werden regelmäßig im Garten von Passanten angesprochen. Desweiteren dient sie einigen Tomaten- und Himbeerpflanzen als Rankelhilfe. Anfangs bestand noch die Idee, die Kuppel als Pavillon zu nutzen. Aber die Lochbänder sind dann doch nicht so sehr als stabile Verbinder geeignet. Und so wird sie jeden Monat etwas grauer und symbolisiert die Vergänglichkeit allen Seins.
Davon lassen wir uns aber nicht die Petersilie verhageln, sondern tüfteln an besseren Verbindern und anderen Materialien. Als Fingerübung für Zwischendurch sind dann zwei geodätische Kugeln aus Kupferdraht entstanden: [caption id="attachment_1184" align="aligncenter" width="1000"][![Geodäsische Kugeln aus Kupferdraht und Kabelschuhe (verlötet). Links: 2V, rechts: 3V. Durchmesser: 15cm.](images/geodesic_spheres.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/geodesic_spheres.jpg) Geodätische Kugeln aus Kupferdraht und Kabelschuhe (verlötet). Links: 2V, rechts: 3V. Durchmesser: 15cm.[/caption]
Da für den Garten eine Kuppel genug ist, bot sich mit dem Hackercamp OHM2013 die Möglichkeit, wieder eine hölzerne Kuppel zu bauen, aber größer ... muahaha. Diese sollte aber auch stabiler werden als die Garten-Kuppel. Da ich noch einige Platten Sperrholz im Keller stehen hatte, bot es sich an, daraus 6-eckige Verbinder zu fräsen:
[caption id="attachment_1188" align="aligncenter" width="3222"][![Verbinder für die geodätische Kupel auf der OHM2013.](images/20130720-181449.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/20130720-181449.jpg) Verbinder für die geodätische Kupel auf der OHM2013.[/caption]
Wie schon oben erwähnt, muss man einige Winkel beachten. Und wenn man genau hinschaut, dann sieht man auch, dass die 6-Ecke nicht regelmäßig sind und dass es insgesamt 4 verschiedene Typen gibt, plus ein 5-Eck Verbinder. Man muss also höllisch aufpassen, dass man keinen falschen Verbinder verwendet bzw. die Verbinder nicht verdreht. Daher haben wir auch in die Verbinder mit Braille-Schrift den zugehörigen Typen der Holzleisten gefräst.
Dann noch schnell ein kleines Schild gefräst: [caption id="attachment_1191" align="aligncenter" width="3264"][![Schild für die geodätische Kuppel auf dem Hackercamp OHM2013](images/20130724-190308.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/20130724-190308.jpg) Schild für die geodätische Kuppel auf dem Hackercamp OHM2013[/caption]
Und auf ging es zur OHM2013. Im Schlepptau ein Anhänger mit über 300 Meter Holzleisten. Vor Ort haben wir dann ca. 1,5 Tage benötigt, um die Holzleisten zurecht zu sägen und zu bohren und nochmal 1,5 Tage für den Aufbau.
[caption id="attachment_1192" align="aligncenter" width="4000"][![Unsere geodätische Kuppel bei der OHM2013.](images/20130731-143710.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/20130731-143710.jpg) Unsere geodätische Kuppel bei der OHM2013. Durchmesser: 5m.[/caption]
Und weils so schön ist, noch ein Bild bei Nacht:
[caption id="attachment_1193" align="aligncenter" width="2372"][![Die geodätische Kuppel bei Nacht.](images/20130731-220605.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/20130731-220605.jpg) Die geodätische Kuppel bei Nacht.[/caption]
Materialpreis lag hier so bei ca. 200,- Euro für Holz und Schrauben.
Die Kuppel lockte dann auch viele Schaulustige an, u.a. das holländische Fernsehen. Die Holländer haben die Kuppel dann so in ihr Herz geschlossen, dass wir sie in Holland gelassen haben. Ein freundlicher junger Mann hat die Kuppel am letzten Tag des Camps dann abtransportiert, zerlegt natürlich:
[caption id="attachment_1196" align="aligncenter" width="1000"][![Abtransport der (zerlegten) Kuppel.](images/20130804-111752.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/20130804-111752.jpg) Abtransport der (zerlegten) Kuppel.[/caption]
Wir sind mit der Kuppel also ganz gut auf dem Camp aufgefallen. Und so gab es nach dem Camp eine kleine Anfrage, für den 30C3 auch eine Kuppel zu bauen. In dieser Größenordnung ist aber daraus (u.a. wegen Zeitmangel) leider nichts geworden. Stattdessen habe ich eine kleine Variante einer 5V Kuppel in Holz nachgebaut:
[caption id="attachment_1199" align="aligncenter" width="1000"][![Kleine 5V Kuppel aus Sperrholz für den 30C3.](images/IMG_20131222_190226453.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/IMG_20131222_190226453.jpg)Kleine 5V Kuppel aus Sperrholz für den 30C3.[/caption]
die dann unsere Assembly auf dem 30C3 schmückte. Bilder dazu gibt es z.B. [hier](https://twitter.com/netz39/status/416548033376313345) und [hier](https://twitter.com/netz39/status/417655148673245184).
Und weil eine Katze darin vorkommt, will ich euch auch nicht dieses kleine timelapse-Video dazu vorenthalten:
http://vimeo.com/82518268
[](http://vimeo.com/82518268 "Vimeo Link")
Jetzt schmückt diese Kuppel die Lampe in unserer Werkstatt: [caption id="attachment_1203" align="aligncenter" width="960"][![Geodätische Werkstattlampe.](images/6990_5434_960.jpeg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/01/6990_5434_960.jpeg) Geodätische Werkstattlampe.[/caption]
Und zum nächsten Camp bauen wir dann eine Kuppel mit 6 Meter Durchmesser.

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layout: post
title: "ATtiny85 with 16MHz"
date: "2014-01-03"
categories:
- "laufende-projekte"
tags:
- "avr"
---
Für unser »Starterkit« habe ich in den letzten Tagen ein wenig mit der PWM experimentiert um zu sehen, was sich da qualitativ rausholen lässt. Eine 10-Bit-Soft-PWM mit dem bisherigen Ansatz flackert bei 8 MHz CPU-Takt, der sich ohne die Fuse-Bits des AVR anzufassen leicht einrichten lässt, indem man über das Register CLKPS den Prescaler anpasst. Sie System Clock des ATtiny läuft dann praktisch direkt mit den 8 MHz des internen Oscillators.
Der AVR kann noch mit anderen Taktraten laufen, laut Datenblatt mit bis zu 20 MHz. Da wir bei der Schaltung jedoch keine Pins für externen Takt mehr frei haben, muss der interne Takt herhalten und da geht auch noch was. Schaut man sich Figure 6.2 im kompletten Datenblatt an, fällt die PLL ins Auge und da kann man ansetzen. Mit den richtig gesetzten Fuses für CKSEL kann man direkt 16 MHz einstellen. Das Anpassen des Prescalers ist aber dennoch nötig.
Laut Datenblatt will man CKSEL zu 0001 haben statt der 0010, die default eingestellt sind und den internen RC-Oscillator auswählen. Mit Hilfe des [Fuse Calculator](http://www.engbedded.com/fusecalc) bekommt man raus, dass die low fuse von default `0x62` auf `0x61` gesetzt werden muss, wenn man vom default ausgeht und nur CKSEL ändern will. Mit avrdude geht das so:
avrdude -p t85 -P usb -c usbtiny -U lfuse:w:0x61:m
Damit läuft das Ding mit 16 MHz und eine grobe Überschlagsrechnung zeigt, dass die LED dann eine »Framerate« von etwas über 30 Hz hat und das sieht flackerfrei aus und schön smooth … :-)
Zurücksetzen auf default wäre dann übrigens so:
avrdude -p t85 -P usb -c usbtiny -U lfuse:w:0x62:m -U hfuse:w:0xdf:m -U efuse:w:0xff:m
Da werden dann auch die anderen beiden Fuses gesetzt.

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layout: post
title: "Arduino Leonardo mit LM75 und LCD"
date: "2014-02-15"
categories:
- "laufende-projekte"
tags:
- "arduino"
- "i²c"
- "lcd"
- "lm75"
---
Ein LM75 ist ein digitaler Temperatursensor mit I²C-Schnittstelle, die eine oder andere kennt den Stein vielleicht von der Hauptplatine seines PC. Aus Gründen wollte ich ein bisschen damit spielen und um zu sehen, ob der überhaupt was kann, warum nicht mal eben schnell an einen Arduino stecken? Zum Glück ist das Netz voll von passenden Anleitungen und so war schnell [diese hier](http://books.google.de/books?id=CSei8-a3C30C&pg=PA160&lpg=PA160&dq=lm75+arduino&source=bl&ots=qpDdlbdMlJ&sig=ghvquYx8E_zY9KaU-i-EuA_F1cY&hl=de&sa=X&ei=ol3-UscJkrWEB_TfgYAP&redir_esc=y#v=onepage&q=lm75%20arduino&f=false) als brauchbar ausgemacht. Die Pins 5 bis 7 hab ich einfach auf Masse gelegt. Da die oberen 4 Bits der 7-Bit breiten Slave-Adresse des Steins mit `1001` fest stehen, bedeutet das für die Adresse insgesamt (mit führender Null) `01001000b`. Das behalten wir mal im Hinterkopf, steht aber auch im oben verlinkten Dokument. SDA (Pin 1) und SCL (Pin 2) werden mit dem Arduino verbunden, da gibt's ja freundlicherweise direkt auf der Platine einen passenden Aufdruck. Zum ersten Test benutzt man einfach die serielle Konsole als Ausgabe, sieht als Sketch dann so aus:
#include #define SENSOR_ADDR (0x90 >> 1)
void setup() {
Wire.begin();
Serial.begin(9600);
}
void loop() {
Wire.beginTransmission(SENSOR_ADDR);
Wire.write((byte)0x00);
Wire.requestFrom(SENSOR_ADDR, 1);
int tempVal;
if ( Wire.available() ) {
tempVal = Wire.read();
}
Wire.endTransmission();
Serial.print("Temp 0: ");
Serial.println(tempVal);
delay(1000);
}
Das funktioniert soweit, bisschen nervig ist hier die Eigenschaft des Leonardo für USB keinen separaten Stein zu haben, sondern alles über den ATMega32U4 zu machen. Die Verbindung wird einfach ab und zu unterbrochen und das virtuelle serielle Device ist nicht immer ansprechbar. Aber wenn es funktioniert, dann!
Soweit so gut, jetzt noch das HD44780-kompatible alphanumerische LCD. Dazu kann man sich an das passende [Arduino-Tutorial](http://arduino.cc/en/Tutorial/LiquidCrystal) halten. Zu beachten ist hier aber, dass beim Arduino Leonardo die Pins D2 und D3 die selben sind wie SCL und SDA, so dass wir die Verkabelung des Tutorials nicht direkt übernehmen können. Ich habe die Datenleitungen des Display dann einfach an D4 bis D7 gehängt, also um 2 Pins verschoben. Da man sich über die serielle Verbindung zuvor ja schon versichert hat, dass da korrekte Temperaturen ausgelesen werden, kann man die seriellen Sachen wieder aus dem Sketch schmeißen und dann sieht das so aus (mit angepassten Pins):
#include #include #define SENSOR_ADDR (0x90 >> 1)
// initialize the library with the numbers of the interface pins
LiquidCrystal lcd(12, 11, 7, 6, 5, 4);
void setup() {
// set up the LCD's number of columns and rows:
lcd.begin(20, 4);
// Print a message to the LCD.
lcd.print("Hello 10!");
Wire.begin();
}
void loop() {
Wire.beginTransmission(SENSOR_ADDR);
Wire.write((byte)0x00);
Wire.requestFrom(SENSOR_ADDR, 1);
int tempVal;
if ( Wire.available() ) {
tempVal = Wire.read();
}
Wire.endTransmission();
lcd.setCursor(0, 2);
lcd.print("Temp: ");
lcd.setCursor(6, 2);
lcd.print(tempVal);
}
Hier nochmal das Bild von meinem Aufbau:
[caption id="attachment_1226" align="aligncenter" width="400"][![Arduino Leonardo mit LM75 und LCD](images/img_0003a-400x300.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/02/img_0003a.jpg) Arduino Leonardo mit LM75 und LCD[/caption]
Um den LM75 im SO-8 Package auf das Steckbrett zu bekommen, habe ich übrigens ein selbst geätztes Breakout-Board aus [unserer Eagle-Sammlung](https://github.com/netz39/eagle_parts) benutzt. Davon habe ich noch einige auf Halde, falls da Bedarf bei irgendwem besteht.

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layout: post
title: "Freifunk Magdeburg Treffen"
date: "2014-02-18"
categories:
- "freifunk"
tags:
- "freifunk"
- "magdeburg"
- "treffen"
---
Jede gerade Kalenderwoche (gKW) Freitags ab 19:00h trifft sich die Magdeburger Freifunk-Community im Netz39 in der Leibnizstraße 32, 39104 Magdeburg (Nahe Haltestelle Hasselbachplatz).
Hier kannst du alles lernen was du für Freifunk brauchst - vom Antennenbau bis zur Access-Point-Konfiguration. Möglichkeiten mitzumachen bei Freifunk gibt es viele: als Netzwerker_in, Software-Entwickler_in, Autor_in, Designer_in oder Ideenpromoter_in ...
Auf der aktuellen Tagesordnung (21.02.2014) sind die Entwickelung der Infrastruktur (Firmware, Website, Wiki) sowie der Ausbau des Netzes.
Interessierte sind herzlich eingeladen :-)
weitere Infos gibt es unter [http://md.freifunk.net/](http://md.freifunk.net/)

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layout: post
title: "Interview im Blog von O'Reilly Deutschland"
date: "2014-03-13"
categories:
- "presse"
tags:
- "interview"
---
Alex hat sich ausfragen lassen, schaut hier: [Netz39 löten, schrauben & hacken für ein attraktiveres Magdeburg](http://community.oreilly.de/blog/2014/03/13/netz39-loeten-schrauben-hacken-fuer-ein-attraktiveres-magdeburg/).

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layout: post
title: "Netz39 Tech Talks"
date: "2014-04-03"
categories:
- "vortrag"
tags:
- "vortrag"
---
Wie sich vielleicht schon rumgesprochen hat, gibt es an jedem vierten Montag im Monat bei uns einen Vortrag zu irgendeinem technischen, geekigen oder nerdigem Thema. Eine Liste der bereits gelaufenen [Vorträge](http://www.netz39.de/events/vortrage/ "Vorträge") findet sich auch hier auf dieser Seite. Gestartet haben wir das im April 2013 und mit dem kommenden Vortrag blicken wir damit bereits auf ein Jahr erfolgreiche Serie zurück. Das ist einerseits ein Grund zur Freude, andererseits aber auch Ansporn mit diesem erfolgreichen Format weiter zu machen. Dazu suchen wir logisch irgendwie nach Leuten, die gern der Öffentlichkeit und einem Hackerpublikum ihr cooles Projekt vorstellen, ihren Plan zur Rettung der Welt schmackhaft machen oder die Kunde über ihr spezielles Interesse in die Welt tragen wollen. Die Wahl des Themas ist da kaum eingeschränkt und zeitlich ist es auch egal, ob der Vortrag 20 Minuten oder 2 Stunden dauert. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail an [alex@netz39.de](mailto:alex@netz39.de) wenden.

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layout: post
title: "Keysigningparty"
date: "2014-04-10"
categories:
- "veranstaltung"
tags:
- "cacert"
- "gnupg"
- "keysigning"
- "pgp"
---
Ein halbes Jahr ist vergangen seit der letzten [Keysigningparty](http://www.netz39.de/2013/keysigningparty/ "Keysigningparty") und wir machen einfach wieder eine. Termin ist **Dienstag, 22. April 2014** um **19:30 Uhr** und wir machen das in unseren Räumen in der Leibnizstraße 32 in Magdeburg.
_(Im Anschluss an das PGP-Keysigning machen wir noch eine CAcert-Assurance-Session. Es werden Leute da sein, die viele Punkte vergeben können.)_
## Was ist Keysigning?
PGP arbeitet mit asymmetrischer Verschlüsselung und Schlüsselpaaren. Da jeder sich beliebig viele Schlüssel mit beliebigen Namen und Adressen erstellen könnte, kommt die Frage auf, ob ein öffentlicher Schlüssel tatsächlich zur vorgegebenen Person gehört und vertrauenswürdig ist. Um das abzusichern, nutzt man PGP selbst und unterschreibt sich gegenseitig die Schlüssel, die man persönlich überprüft hat. Auf diese Weise entsteht ein Vertrauensnetzwerk (web of trust) das es ermöglicht anhand der unterschriebenen bzw. bestätigten Schlüssel eine Aussage über die Verlässlichkeit eines Schlüssels zu treffen.
Um dieses Vertrauensnetzwerk aufzubauen, trifft man sich, prüft anhand eines Ausweisdokuments die Identität des Gegenübers und unterschreibt im Anschluss dessen Schlüssel. Das ist Keysigning.
## Anmeldung
Zur Keysigningparty ist eine **Anmeldung im Voraus** erforderlich. Dazu schicken interessierte bitte den Fingerabdruck ihres Schlüssels an [alex@netz39.de](mailto:alex@netz39.de) per E-Mail.
## Vorbereitung
Lest Euch bitte die Schritte **genau** durch. Es ist schon vorgekommen, dass Leute ohne Liste oder ohne Prüfsummen erschienen sind.
- Falls noch nicht vorhanden, erstellt man sich sein eigenes Schlüsselpaar. **Hilfe** dazu gibt es im Netz oder **im Voraus vor Ort im Hackerspace**.
- Den öffentlichen Schlüssel lädt man wenn möglich auf einen Keyserver. (Es würde auch ohne gehen, aber das macht es für alle Teilnehmer unnötig umständlich.)
- Die **Anmeldefrist** läuft bis zum **Sonntag, 20. April**!
- Für die Anmeldung bitte eine E-Mail mit dem persönlichen Fingerprint an [alex@netz39.de](mailto:alex@netz39.de) schicken. Die Ausgabe von `gpg --fingerprint KEYID` genügt.
- Nach Ablauf der Anmeldefrist vor Beginn der Veranstaltung lade die Liste der Teilnehmer herunter. **Prüfe, ob Dein Schlüssel aufgelistet ist und der Fingerprint übereinstimmt.** Falls nicht, frage per E-Mail an o.g. Adresse nach!
- Die endgültige Liste wird kurz vor der Veranstaltung (Montag abend) bereit gestellt und alle Teilnehmer\*innen erhalten nochmal eine E-Mail als Erinnerung.
- Berechne die MD5, SHA1 und SHA256 Prüfsummen über die heruntergeladene Textdatei der endgültigen Liste. Dies kann mit den Programmen _md5sum_, _sha1sum_ und _sha256sum_ geschehen. Alternativ kann man direkt GnuPG benutzen: `gpg --print-mds DATEI`. Ist man nicht unter Linux unterwegs, hat sich das Programm _HashTab Shell Extension_ als brauchbar erwiesen.
- Trage diese Werte danach (!) in die eigene Liste ein und drucke die Liste aus oder drucke die Liste aus und trage die Prüfsummen ein. Wichtig ist, dass die Prüfsummen über die unveränderte, heruntergeladene Liste berechnet werden.
- Bringe die ausgedruckte Liste zusammen mit einem Ausweisdokument mit zur Veranstaltung! (Nicht vergessen!)
## Ablauf am Abend der Veranstaltung
Am Veranstaltungsabend hat jeder seine Liste ausgedruckt und dabei, die Prüfsummen notiert und ein gültiges (Ablaufdatum prüfen!) Ausweisdokument bei sich.
Zu Beginn prüfen wir gemeinsam, ob jeder die selbe Liste hat, indem wir die Prüfsummen vergleichen. Ist sichergestellt, dass jeder die selbe Liste dabei hat, stellen wir uns in der Reihenfolge der Liste auf und prüfen dann gegenseitig Dokumente und Fingerprints. Dazu sollte **im Voraus** jeder geprüft haben, ob sein Fingerprint auf der Liste korrekt ist!
Nach der Veranstaltung geht jeder erstmal nach Hause, das eigentliche Unterschreiben erfolgt nicht vor Ort.
## Nachbereitung zu Hause
Jeder hat jetzt eine Liste mit abgehakten Schlüsseln …
**Update:** Liste der Teilnehmer\*innen entfernt.

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layout: post
title: "Cryptoswap 2014"
date: "2014-04-24"
categories:
- "veranstaltung"
- "vortrag"
tags:
- "cryptoswap"
---
Am 25. und 26.04. findet der erste Cryptoswap in Sachsen-Anhalt statt. Wir sind Kooperationspartner der Landeszentrale für Politische Bildung für diese Veranstaltung.
Es werden zwei Referenten von uns vor Ort sein:
- Hendrik Bartusch, Swap 3: "IT-Sicherheit aus der Sicht eines Systemadministrators."
- Michel Vorsprach, Swap 11: "Digitale Zertifikate Sicherheit und Alternativen"
Über informative Vorträge und interaktive Workshops hinaus wird es auch ein kulturelles Programm geben durch eine Filmvorführung und ein Theaterstück.
Alle Informationen und das Programm findet ihr auf [http://www.cryptoswap.de/](http://www.cryptoswap.de/)
Wenn ihr vor habt die Veranstaltung zu besuchen, meldet euch bitte so schnell wie möglich an, da dies für die Planung sehr wichtig ist.
Erzählt auch Freunden, Bekannten und der Familie davon.
**Nachtrag** Einige Aufzeichnungen sind mittlerweile auch online verfügbar. [Youtube Playlist Cryptoswap](https://www.youtube.com/playlist?list=PLRcZRBHNWONjPRHd2nDyy_ejqcPM5pcP2)
http://www.youtube.com/watch?v=mlxmAhrqTe8
http://www.youtube.com/watch?v=8BzHKCYu15c
http://www.youtube.com/watch?v=pZwLxZ-tUCE

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layout: post
title: "Löten im Mai - Ein Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene"
date: "2014-04-30"
categories:
- "veranstaltung"
- "workshop"
tags:
- "loten"
- "workshop"
---
> Frühling in Magdeburg. Sonnenstrahlen erwärmen die Erde unter unseren Füßen. Kupferleitung unter Putz. 230 V erwärmen den Lötkolben in unserer Hand.
>
> Frühlingsgefühle. Herzen schmelzen dahin, und vereinen Hand und Hand. Bastellust. Lötzinn schmilzt, und vereint eine rote LED mit der Platine.
Ich bin jetzt selbst ein wenig überrascht, wie romantisch doch Löten sein kann ;) . Mögen also eure zwischenmenschlichen Beziehungen so lange halten wie die perfekte Lötstelle, und eure Lötstellen so gut aussehen, wie die Person an eurer Seite (oder in eurem Herzen).
Für oder gegen die Frühlingsgefühle können wir leider nichts machen, aber wir können euch wenigstens zeigen, wie man richtig mit dem Lötkolben umgeht und der perfekten Lötstelle mindestens näher kommt. Dazu bieten wir am 8. Mai einen Löt-Workshop für Anfänger und auch Fortgeschrittene an. Und genau wie die Frühlingsgefühle nicht vor dem Alter halt machen, sind bei uns natürlich **alle** Alterstufen willkommen, aber auch wir freuen uns ganz besonders über junge Leute. Nagut, mindestens 16 Jahre solltet ihr schon sein. Lötwillige unter 16 Jahren kommen bitte in Begleitung einer erwachsenen Person.
Speziell für diesen Workshop beehren uns zwei Gäste aus San Francisco im sonnigen Kalifornien (USA): [Mitch Altman](http://en.wikipedia.org/wiki/Mitch_Altman) und [Jimmie Rodgers](http://jimmieprodgers.com/about/). Und sie haben eine Menge an elektronischen Bauteilen und tollen Sets im Gepäck, die sich prima für Löt-Anfänger eignen, aber auch dem Löt-Kenner jede Menge Spaß bringen, z.B. die [TV-B-Gone](https://en.wikipedia.org/wiki/TV-B-Gone). Das ist eine kleine Universalfernbedinung, mit der man im Umkreis von 50-100 Meter alle TV-Geräte ausschalten kann. So kann man sich also wieder voll und ganz seine(r/m) Liebsten widmen. Ach schön. Oder die "Brain Machine", sozusagen die "rosa-rote Brille" unter den Elektronik-Sets. Oder passend zu den Frühlingsgefühlen das [OpenHeartKit](http://jimmieprodgers.com/kits/openheart/). Und natürlich viel viel mehr. Eine ausführliche Liste aller Sets findet ihr hier: [https://noisebridge.net/wiki/MitchWorkshopsEU#Kits](https://noisebridge.net/wiki/MitchWorkshopsEU#Kits)
Die Teilnahme an dem Workshop ist natürlich kostenlos und hoffentlich nicht umsonst. Nur die Sets kosten leider eine Kleinigkeit und zwar so im Schnitt zwischen 15,- und 20,- Euro. Aber die dürft ihr natürlich dann auch mitnehmen. Vielleicht gibt es aber da draußen auch noch Firmen, denen die Begeisterung (spez. von jungen Leuten) für Technik am Herzen liegt und die gerne eine Handvoll Sets sponsorn möchten.
Der Workshop wird ca. 3 Stunden dauern, von 16:00 bis 19:00 Uhr und ist leider auf maximal 15 Personen beschränkt. Wer also dabei sein möchte, schreibt mir am besten schnell eine E-Mail an andrelf@netz39.de mit Angabe des Alters und ob Schüler/Student/Außerirdischer/EinarmigerBandit/etc.
Im Anschluss an dem Workshop so ab 20:00 Uhr werden Mitch und Jimmie noch einen Vortrag halten und ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, z.B. über ihren eigenen Werdegang, über ihre Motivation durch die Welt zu reisen und kostenlose Workshops anzubieten, über San Francisco und das Silicon Valley, über die Hackerkultur in den USA, etc. Der Vortrag ist dann natürlich nicht mehr auf 15 Personen begrenzt. Kommt zahlreich!
Getränke und ein paar Snacks stehen während des Workshops und dem Vortrag natürlich auch bereit.
Also hier nochmal kurz die Fakten:
Was: Lötworkshop Wann: 8. Mai, 16:00-19:00 Wo: Im Netz39 in der Leibnizstr. 32, in 39104 Magdeburg Wer: alle Alterstufen. Unter 16 jährige bitte in Begleitung einer erwachsenen Person. SpecialGuests: Mitch & Jimmie Anmeldung: an andrelf@netz39.de (es gibt leider nur 15 Plätze)
Wir freuen uns auf euch.
**Update**: Schöne Fotos gibt es hier: [https://www.flickr.com/photos/maltman23/sets/72157644544367036/](https://www.flickr.com/photos/maltman23/sets/72157644544367036/)

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layout: post
title: "Tag der offenen Tür am Samstag, 10.05.2014"
date: "2014-05-08"
categories:
- "allgemein"
- "veranstaltung"
- "workshop"
tags:
- "workshop"
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**Tatata-Tag der offenen Tür - am 10.05.2014** ist es wieder so weit bei uns im Hackerspace Netz39. Gut, an sich steht die Tür immer für Interessierte offen und wir erklären auch immer gerne etwas zu den Projekten und Möglichkeiten.
Für den Tag der offenen Tür haben wir uns aber ein paar besondere Sachen ausgedacht, vor allem könnt ihr alles einmal selbst ausprobieren: Wir haben ein **Zirkelhacking** mit mehreren einsteigerfreundlichen Stationen vorbereitet. Also erweitert euren Hackerradius und testet mal unsere CNC-Fräse, den 3D-Drucker, eure Strickkünste, baut ein kleines Flugzeug mit dem Wirecutter, animiert Tierchen mit Scratch, lötet endlich unseren berühmten Blinke-Hausgeist, produziert sehr akzeptable Cookies mit 3D-gedruckten Ausstechformen oder setzt euren ersten Brief mit LaTeX!
Ansonsten sind natürlich auch **echte freundliche Hacker in artgerechter Neulandhaltung** zu beobachten!
Viele der Aktionen sind übrigens mit ein bisschen Hilfe kindergeeignet.
Los gehts um 11:23 Uhr, open end. Wir freuen uns auf euch!
[![n39_tdot_14](images/n39_tdot_14-282x400.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/n39_tdot_14.jpg)

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layout: post
title: "Netz39 Jabber-Server"
date: "2014-05-14"
categories:
- "maschinenraum"
tags:
- "hosting"
- "jabber"
- "xmpp"
---
Getreu dem Motto [Run your own server!](http://web.jabber.ccc.de/?p=328) haben wir einen eigenen Jabber-Server aufgesetzt. Wer bisher noch keinen Jabber- bzw. XMPP-Account sein eigen nennt, kann sich jetzt auf unserem Server einen holen. Die Adresse des Servers lautet **jabber.n39.eu** und mit jedem [Client](http://xmpp.org/xmpp-software/clients/), der dazu fähig ist, kann man sich einen Account erstellen. Fragen und Wünsche können an per E-Mail an [alex@netz39.de](mailto:alex@netz39.de) oder per Jabber an _alex@jabber.n39.eu_ gerichtet werden.
[![xmpp.net score](https://xmpp.net/badge.php?domain=jabber.n39.eu)](https://xmpp.net/result.php?domain=jabber.n39.eu&type=client)

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layout: post
title: "Nitpicking on the adafruit USBtinyISP"
date: "2014-05-18"
categories:
- "laufende-projekte"
tags:
- "eagle"
- "rant"
- "usbtinyisp"
---
We had some visitors from the U.S.A. for a great [soldering workshop](http://www.netz39.de/2014/loten-im-mai-ein-workshop-fur-anfanger-und-fortgeschrittene/ "Löten im Mai Ein Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene") yesterday last week. While [Jimmie P. Rodgers](http://jimmieprodgers.com/) and [Mitch Altman](https://twitter.com/maltman23) were showing the kits they brought to solder, they also showed the [USBtinyISP AVR Programmer](https://learn.adafruit.com/usbtinyisp) by adafruit, and I couldn't resist ranting about it. This blog post is elaborating on this rant and share what I found out, but let's start from the beginning.
At the OHM2013 camp I had a workshop [AVR 101](https://program.ohm2013.org/event/242.html) and being badly prepared I [bought three](https://twitter.com/LeSpocky/status/362674275133562881) of those programmers at the camp from Mitch for my workshop. Soldering them was not too hard, and we successfully used them for the workshop.
Being back home I started working on the next parts of what will eventually be a course for teaching AVR programming and after the first successful rerun of the first part of the course at our hackerspace I thought we need more programmers. I liked the idea of the USBtinyISP for being an open device with an AVR microcontroller on it you can build on your own, but adafruit kits are not that easy to get in Germany and I don't want to order things from overseas I can do here on my own anyway. The USBtinyISP is under a Creative Commons share alike license, so I got the Eagle files and started designing my own board for etching in our space based on the adafruit one. I stumbled across some issues in the original design. This is were the rant starts.
**Disclaimer:** adafruit does great stuff. This is not meant as offense, but as nitpicking from a perfectionist's point of view by an engineer in mechatronics who uses Eagle at work and for hobby. Maybe you learn things about Eagle you didn't know und get some inspiration for your own design decisions.
## Schematics
First we have a look on the schematic:
[caption id="attachment_1356" align="aligncenter" width="400"][![Eagle Schematic USBtinyISP by adafruit](images/usbtiny_rant_sch_orig-400x346.png)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/usbtiny_rant_sch_orig.png) Eagle Schematic USBtinyISP by adafruit[/caption]
I made some blue numbers, there's one real mistake they made, this is number 6: the values of the series resistors R1 and R2 for USB. The ATtiny 2313 is running a software USB stack which is probably [V-USB](http://www.obdev.at/products/vusb/). According to their recommendations you should use 68 Ohm instead of the 27 Ohm in this schematic. What you see in the schematic at those resistors is the value was moved around. You can do this with Eagle to place it somewhere else, however I usually leave it at the default place and increase the distance between the parts in the schematic if I want to have them well readable. ((To move name or value away from a part you call _smash_ on the part and then move those labels. To have them back at the default positions call _unsmash_.)) Next thing, still with number 6, but also with most other parts is how the value is written. There are some non written rules in electrical engineering how to do this. The advantage of following those rules is making it easier for other engineers to read your schematics, keep it short, and avoid ambiguity. Decimal points for example tend to be unreadable in small or old or bad prints or prints on the circuit board. In case of resistors, you do it like this:
| value | in schematics |
| --- | --- |
| 1,5 Ohm | 1R5 |
| 15 Ohm | 15R |
| 1,5 kOhm | 1k5 |
| 15 kOhm | 15k |
The decimal point is replaced by the unit prefix or an uppercase R if there's none. If there's no decimal point because there's no fraction part, it's appended. The unit itself is not written, because it's clear what unit the value of a resistor has. The same thing goes for capacitors, but there's another thing you can see near the blue 5: the value of C1 is written as 0.1uF, you could leave out the F, but I recommend to not use leading zeros and instead use the next smaller unit prefix, so for C1 you would write 100n as value.
Speaking of 5 we can talk about both blue 1 now: I always find it nice, if the GND connectors are in the lower area of the schematics or at least below the parts they are connected to. Same goes for VCC which would be somewhere above. I would not rotate them to the side, the do not look familiar then and it takes time for my brain parsing this instead of just knowing what it means. The other criticism I have is, in adafruit's those are very close to the parts, more hidden beneath the part than easy to spot.
On 5 you can see a problem which you have also on 2 and 4 and lot of other spots in this schematic. Parts have red lines with signals and you connect them with green wires. If you go straight away you can easily move your parts around later and all wires are nice vertical or horizontal. In case of 4 however we could also blame the one who made the ATtiny2313 package. You almost always want to connect capacitors and a crystal to XTAL1 and XTAL2. If those pins had a little more space in between them, you could go straight with your wires in the schematic.
What you also see on 2 and on numerous places in this schematic are superfluous junctions. You need junctions if you want to join crossing signals, however wire ending exactly on a pin automatically makes an electrical connection.
Another problem I have with 2 and also with 3 is crossing your parts with signals. Especially on 3 it's hard to spot if the triangle elements have a pin on top or not? Without knowing this 74AHC125 is a quad tristate buffer and it has only three pins per element, would have guessed? Crossing at 2 is almost as puzzling when you try to read it. You will see I made an exception on crossing the big microcontroller in my schematic, but that was a compromise out of laziness (yes I am too).
Left over are 7 and 8. With 7 this was probably due to laziness, the GND and VCC connectors of the 74ACH125 were not moved away from the device to be clearly to see. But what about 8? It's readable with enough space around. Here comes in a general rule of thumb you could have seen in all those descriptions above: make your schematic easily readable. This includes grouping things together which build logical units and in this case let the schematic help you following the signal flow. USB is the outside connector, signal comes in there, then is smoothed by the capacitor C2 and then goes through the resistors and into the ATtiny. Having the connector in between breaks up this signal flow making the circuit harder to read.
See my derived version of the circuit: ((get the files on [GitHub](https://github.com/netz39/circuit_boards/tree/master/usbtinyisp)))
[![USBtinyISP schematics by alex](images/usbtiny_rant_sch_new-400x241.png)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/usbtiny_rant_sch_new.png)
I fixed all the things I criticized above but what else?
- I obviously dropped the 10-pin ISP header, we design our circuits with 6 pin headers only and in case you can make another cable instead of wasting board space.
- I added a Schottky diode and a fuse for USB port protection. Since the target can be powered by this or by itself and those parts are cheap, why not protect your USB port?
- I mirrored one of the four buffers to help understand signal flow (three go out from to uC to the target, one goes from the target to the uC)
- I added a 100n capacitor near the 74AHC125. As a rule of thumb you add 100n capacitors near the GND and VCC pins of all integrated circuits.
- I removed JP5 which seemed to be a relict from a previous board revision. It's not populated on the final USBtinyISP anyway.
- I removed JP4 which does not even connect or disconnect anything. It distracts you in the schematic and makes you board more complex for nothing. Investigate it, it makes no sense at all!
- Oh and I replaced all U.S. parts with European parts, not because of some kind of patriotism, but because I wanted to order my parts here at [Reichelt elektronik](https://secure.reichelt.de/), where we order most of our parts.
## Board
The original adafruit USBtinyISP is a double layer board, so for making a single layer one, I had to change it anyway. So what where my design decisions and what did I discover on the original board?
[caption id="attachment_1376" align="aligncenter" width="400"][![the original USBtinyISP](images/tools_531946274_dcd8763cda_o-400x300.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/tools_531946274_dcd8763cda_o.jpg) the original USBtinyISP[/caption]
[caption id="attachment_1377" align="aligncenter" width="400"][![original board with annotations](images/usbtiny_rant_brd_orig_commented-400x246.png)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/usbtiny_rant_brd_orig_commented.png) original board with annotations[/caption]
First thing I noticed: there are jumpers on the layout which are not accessible in the black case you get with the device. Those are the ones in the orange circles and those are the already mentioned JP4 and JP5. ((You have to turn one of the pictures above 180° in your head to spot this.))
Then there's no ground plane. You do not need one if you give your board away for producing, but if you're etching yourself you want to etch only the real necessary stuff to save chemicals and produce less waste with nasty copper ions.
Another thing are the resistors: R2, R3, R5, and R6 stand upright. You can do this, I don't like it. R7 is placed to close to IC2 so you have to bend it and it's not on its silk screen print. You could use resistors with less electrical power ratings if you don't use the 27 Ohm ones. If you use the 27 Ohm ones: metal film resistors in 0207 size have a 0.6W rating compared to 0.25W for carbon film resistors, saving space compared to carbon film resistors with a suitable power rating. 0.33W is approximately needed for 27 Ohm series resistors, but only 0.15W for 68 Ohm. However in my design those are still non-SMD resistors and we use metal film resistors here, so with 68 Ohm metal film resistors in the new design we are on the safe side.
So there are some annotation numbers left in the picture of the board. Near 1 is a part I never saw in Europe, it's a crystal with integrated capacitors, which I replaced with a usual crystal and separate capacitors. Near 2 there are 90° angles in the traces on the board. They are not critical in this design, but we want to etch by ourselves and there's another point. If you have a choice between two things in one case and on a similar topic you don't have the choice and must use one of them, I prefer to always use the choice which always works if it has no disadvantages in the first case. Speaking of trace angles: it doesn't hurt to avoid 90° angles in all designs and if I don't do them anyway I get a better design from start in the case I need them. For a discussion on the traces topic, see the comments at [Dangerous Prototypes](http://dangerousprototypes.com/2012/12/31/why-right-angle-bends-on-a-pcb-are-not-so-bad/).
**Update:** And I forgot something, when I first published this post. There are lots of additional labels for the silk screen. This is not necessary. They could have used the _smash_ command in Eagle like they did in the schematics and place the labels where they want instead of hiding this layer and adding tons of new labels on another layer.
So see my new board:
[caption id="attachment_1381" align="aligncenter" width="400"][![new usbtinyisp by alex](images/usbtiny_rant_brd_new-400x303.png)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/05/usbtiny_rant_brd_new.png) new usbtinyisp by alex[/caption]
You notice there are SMD parts, but with the right tutorial soldering a 0805 package is not that difficult. The board size is 36mm × 44mm, so it's not compatible to [Sick of Beige compatible cases](http://dangerousprototypes.com/docs/Sick_of_Beige_compatible_cases), but at least the screws have the same distances from the corners. ;-)
## Comments
If you want to comment on this, feel free to do so right here. You can also fork the project [on GitHub](https://github.com/netz39/circuit_boards), it's still CC licensed. :-)

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layout: post
title: "Techtalk: 3D-Szenen rendern mit Photon Mapping"
date: "2014-07-28"
categories:
- "vortrag"
tags:
- "techtalk"
- "vortrag"
---
Auch am heutigen Montag findet ab 19.30 Uhr findet im Netz39 ein Vortrag von Mitgliedern des Spaces statt.
Thema heute: Techtalk: 3D-Szenen rendern mit Photon Mapping
> Rücklinks aus der Trickkiste diesmal Animationsfilme: Was rechnet der Computer da eigentlich so lange? Oder: Was ist Photon Mapping Das Verfahren und aktuelle Weiterentwicklungen.
Gäste sind jederzeit willkommen. Der Eintritt ist frei.

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layout: post
title: "Spannplatte fräsen"
date: "2014-08-02"
categories:
- "laufende-projekte"
- "projekte"
tags:
- "cnc-frase"
- "werkstatt"
---
Wir wollten uns eine bessere Aufspannplatte für Fräsarbeiten auf unserer CNC-Fräse bauen. Grundidee hierbei war, das Ganze auf der jetzigen Fräse zu fertigen und möglichst günstige Materialien zu verwenden. Dabei sind wir auf die Idee gekommen Muttern in eine Rasterplatte einzudrücken, so dass man von oben Dinge mit unseren Spannpratzen befestigen kann.
Wir haben dazu einmalig in DraftSight ein Hexagon mit einer Schlüsselweite von 10,2 erstellt und Zentral darin einen Kreis mit einem Durchmesser von 6mm Platziert. Das Ganze dann gemustert, so dass wir eine Platte mit 510x360mm Abmaßen erhielten auf der sich 18x25 Hexagone mit Durchgangsbohrungen befinden. Also in Summe 450 Rasterpunkte. Das Ausfräsen der Hexagone hat 2:18h gedauert und das Anschließende Bohren nochmal 54 Minuten. Also alleine über 3h Maschinenzeit.
[singlepic id=211 w= h= float=none]
Leider ist uns unsere CNC-Steuerung während dieses Projektes abgestorben…. Es mussten die Letzen 20 Löcher per Hand gebohrt werden.
[singlepic id=197 w= h= float=none]
Dann noch 450 Muttern einpressen (Einhämmern) mit einem „Spezialwerkzeug“ . Eine M6 Schraube wurde mit 2 Muttern bestückt, so dass die Gesamtlänge des Reststücks kanpp unter 18mm lang ist. Durch das abfeilen des Restgewindes können Muttern einfach aufgeschoben werden und dann mittels Hammerschlag in die Rasterplatte gepresst werden.
[singlepic id=210 w= h= float=none] Das fertige Produkt schaut von der Bestückungsseite ganz hübsch aus.
[singlepic id=204 w= h= float=none]
Wie man sieht funktioniert es in Kombination mit Spannpratzen schon ganz gut.
[singlepic id=207 w= h= float=none]
Zusätzlich soll im nächsten Schritt eine 4mm Sperrholzplatte auf die Rasterplatte geklebt werden, so dass man immer eine 4mm Opferschicht hat in die hineingefräst werden kann. Sollte die Platte irgendwann zu stark verschlissen sein, kann einfach mit einem Schruppfräser die Platte wieder plan gefräst werden und dann eine weitere 4 mm Platte draufgeleimt werden.
Jetzt müssen wir aber erstmal unsere CNC-Fräse reparieren damit noch 2 weitere Platten gefräst werden können.
[nggallery id=14]

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layout: post
title: "netz39 hat jetzt erstes untotes Mitglied"
date: "2014-08-12"
categories:
- "fertige-projekte"
- "projekte"
tags:
- "stricken"
---
[![2014-07-27 11.48.28](images/2014-07-27-11.48.28-300x400.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/08/2014-07-27-11.48.28.jpg) Ja, man kann sogar Bastelprojekte prokrastinieren. Bevor dieses hier fertig werden konnte, musste ich drei Mützen stricken. Zwischendurch hats genervt, aber jetzt ist er total toll: mein selbstgestrickter Zombie mit rausnehmbaren Innereien und allem! Die meisten Teile sind auseinanderreißbar, da mit Klettverschluss oder Druckknopf befestigt. Der Zombie kann sich also gattungsgemäß desintegrieren (lassen).
Weils mein erstes Strick-"Kuscheltier" war, hab ichs relativ streng nach Anleitung gemacht, die es im Buch "Knit your own zombie" von Fiona Gable gibt. Ja, gedruckt. Ich empfehle unbedingt die englische Originalfassung, weil die deutsche Übersetzung diverse Fehler in der Strickanleitung hat.
**Fazit:** Das Auseinanderreißen macht süchtig. Echt. Vor allem muss ich immer das Gedärm rausziehen und wieder reinstopfen. Als nächstes mache ich glaub ich den, bei dem man das Gehirn rausnehmen kann. Man muss sich ja noch steigern können.
**Benötigte Skills:** \* Grundlegende Strickerfahrung (wird aber alles auch noch einmal im Buch erläutert) \* etwas Sticken \* etwas Nähen \* viel Geduld (ich schätze das fertige Teil auf mindestens zehn volle Manntage)
**Kosten:** Kann ich gar nicht genau sagen, da man viele unterschiedliche Garnfarben und Zeugs braucht; es bleibt aber von allem massig übrig. Bzw. andersherum: Der Zombie könnte ein klassischer Resteverwerter sein, wenn man sie denn hat. Ich hatte die nicht und habe für ca. 70 Euro alles neu gekauft und hab jetzt noch Material für eine Zombiegroßfamilie.
[gallery ids="1488,1487,1489"]

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layout: post
title: "Techtalk: Kaffee"
date: "2014-08-22"
categories:
- "vortrag"
tags:
- "kaffee"
- "tech-talk"
---
Auch am kommenden Montag findet ab 19.30 Uhr findet im Netz39 ein Vortrag von Mitgliedern des Spaces statt.
> Kaffeebohnen pflücken, rösten, mahlen und dann heißes Wasser drüber. Geeks belassen es nicht dabei, sondern beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Kaffee und können dann noch viel mehr darüber erzählen.
von Robert und Martin
Gäste sind jederzeit willkommen. Der Eintritt ist frei.

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layout: post
title: "Installation of WordPress in a subdirectory with nginx"
date: "2014-08-26"
categories:
- "maschinenraum"
tags:
- "nginx"
- "wordpress"
---
The world wide web is full of tutorials on how to setup WordPress and important for our use case also how to do this with nginx. However it seems to me there are only three cases covered: throw WordPress to your document root, access it at / and have a single site installation with nothing else around. The other two cases deal with multisite installations.
This covered not what I wanted. For a recent project we already had an URL like `http://foo.example.com/` with running `http://foo.example.com/redmine` and `http://foo.example.com/phpmyadmin` so I thought if further web applications come along like a wiki or whatever else, it would be a bad idea to put the WordPress to just `http://foo.example.com/` and let the aforementioned look like parts of the blog, maybe even interfere with permalinks or making other later decisions difficult. No, I wanted to have the CMS sitting in `http://foo.example.com/site/` and `http://foo.example.com/` should just contain a static page or redirect with 302 or anything like that.
Turned out configuration was harder than I thought, but that was probably due to my lack of knowledge on how nginx, php5-fpm and an application play together. The config I came up with is this:
server {
listen 80;
listen [::]:80;
server_name foo.example.com;
root /usr/share/nginx/www;
location ~ ^/$ {
return 302 http://$host/site/;
}
location = /favicon.ico {
log_not_found off;
access_log off;
}
location = /robots.txt {
log_not_found off;
access_log off;
}
# Redmine Config by someone else
client_max_body_size 100M;
location /redmine {
return 301 https://$host$request_uri;
}
# Wordpress Config by me
location /site {
alias /srv/wordpress;
index index.php;
# try_files and alias does not work, see http://trac.nginx.org/nginx/ticket/97
# instead we rewrite by ourselves almost like
# https://stackoverflow.com/questions/17805576/nginx-rewrite-in-subfolder
# try_files $uri $uri/ /site/index.php?$args;
try_files $uri $uri/ @site_rewrite;
}
location @site_rewrite {
rewrite ^/site/(.\*)$ /site/index.php?$1;
}
location ~\* /site/(?:uploads|files)/.\*\\.php$ {
deny all;
}
location ~ ^/site/(.+\\.php)$ {
alias /srv/wordpress/$1;
fastcgi_split_path_info ^(.+\\.php)(/.\*)$;
fastcgi_intercept_errors on;
fastcgi_pass php;
fastcgi_index index.php;
include fastcgi_params;
}
# phpsysinfo
location /phpsysinfo {
alias /usr/share/phpsysinfo;
index index.php;
}
location ~ ^/phpsysinfo/(.+\\.php)$ {
alias /usr/share/phpsysinfo/$1;
fastcgi_split_path_info ^(.+\\.php)(/.+)$;
fastcgi_pass php;
fastcgi_index index.php;
include fastcgi_params;
}
}
The trick is to get the `alias` and `fastcgi_split_path_info` statements right. What really helps here is reading the nginx documentation instead of copying just another config from some blog and trying until something succeeds. So **RTFM** guys!
**Update:** until [#97](http://trac.nginx.org/nginx/ticket/97) is fixed in nginx, this won't work with pretty permalinks. :-/
**Update:** now rewrite like above works with #97 still not fixed.

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layout: post
title: "Workshop Konsensdemokratie"
date: "2014-09-04"
categories:
- "workshop"
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Uwe von Premium Cola hat uns angesprochen und angeboten mit/bei uns einen Workshop zum Thema Konsensdemokratie zu machen. Kurz von [premium-cola.de](https://www.premium-cola.de/kollektiv/workshop) zitiert:
> […] Konsensdemokratie, d.h. die bewusste nicht-hierarchische und gemeinsame Entscheidungsfindung mit allen direkt Betroffenen in einem Kollektiv. Dadurch ergeben sich nicht nur klügere Entscheidungen als einzelne Führungspersonen sie treffen könnten, diese sind auch in aller Regel sozialer, weil von Anfang an alle Bedarfe und Meinungen mit eingebaut werden können. Und: die dazu nötigen Diskussionsprozesse sind nur am Anfang langwieriger, mittelfristig werden sie sehr effizient […]
Termin ist für **2014-10-16 19:30 Uhr** festgelegt, das ist ein Donnerstag. Was genau passieren wird, hängt ein bisschen davon ab, wieviel Leute kommen. Die Anzahl der Teilnehmer\*innen ist auf 39 begrenzt. Wir bitten daher um formlose, vorherige **Anmeldung per E-Mail** an [alex@netz39.de](mailto:alex@netz39.de).
Nachtrag: [die Folien](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/09/netz39-workshop-konsensdemokratie.pdf).

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layout: post
title: "Techtalk: Freifunk Magdeburg"
date: "2014-09-22"
categories:
- "freifunk"
- "vortrag"
tags:
- "freifunk"
- "tech-talk"
---
Auch diesen Montag findet ab 19.30 Uhr findet im Netz39 ein Vortrag von Mitgliedern des Spaces statt.
Thema: Freifunk
> Aufbau und Betrieb eines offenen, freien Datennetzes über WLAN, ohne Hierarchien und kommerzielle Interessen. Kann, was in Berlin gelang, auch hier klappen? Was ist Freifunk genau und wie weit ist das schon in Magdeburg? von @andreaspfohl, @lespocky und @vorsprach
Datum: 22.09.2914 19.30 Uhr Ort: Leibnizstraße 32, 39104 Magdeburg

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title: "Zweite Cryptoparty an der Volkshochschule"
date: "2014-10-08"
categories:
- "veranstaltung"
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Bereits zum zweiten Mal laden wir und die Städtische Volkshochschule zu einer Cryptoparty ein. Die zweite Veranstaltung dieser Art findet am 11. Oktober, von 10:00 bis 14:00 Uhr statt.
Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowdon & Co. gilt das Schlagwort "Sicherheit im Internet" nicht mehr als Steckenpferd von IT-Profis. Viele sorgen sich darum, dass jemand ihre E-Mails mitliest und ihre Spuren im Internet verfolgt. Mit bestimmten Programmen, die sich auch von Laien leicht installieren und benutzen lassen, ist es möglich, E-Mails zu verschlüsseln und sicher zu ihrem Empfänger zu schicken.
In der Veranstaltung erfährt man, wie man seine elektronische Post verschlüsseln kann, und lernt Programme und Vorgehensweisen kennen, um mit PC, Laptop oder Smartphone E-Mails sicher zum Empfänger schicken zu können.
Bitte bringen euren eigenen Laptop oder Smartphone mit. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zur besseren Planung bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter info@vhs.magdeburg.de oder 0391 5354770 oder [online](http://www.vhs.magdeburg.de/index.php?id=39&kathaupt=11&knr=U555920&kursname=Cryptoparty+E-Mails+und+Dateien+im+Internet+schuetzen).
Bitte gebt bei der Anmeldung an, welche Hardware und welches Betriebssystem ihr benutzt.

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title: "jabber.n39.eu gegen poodle gesichert"
date: "2014-10-15"
categories:
- "maschinenraum"
tags:
- "jabber"
- "xmpp"
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Ich habe SSLv3 beim [Jabber-Server](http://jabber.n39.eu/) deaktiviert. Sollte das bei irgendwem zu Problemen führen, aktualisiert bitte Eure Client-Software!

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title: "Neuer Vorstand"
date: "2014-10-19"
categories:
- "allgemein"
- "verein"
tags:
- "netz39"
- "vorstandswahl"
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Der Netz39 e.V. hat auf seiner Mitgliederversammlung am 15.10.2014 einen neuen Vorstand gewählt.
Vorsitzender: René Meye ([@Meye_R](https://twitter.com/Meye_R "Meye_R")) stellv. Vorsitzender: Sebastian Mai ([@Bastinat0r](https://twitter.com/bastinat0r "@bastinat0r")) Schatzmeister: David Kilias ([@24367dfa](https://twitter.com/24367dfa "24367dfa"))
Neu im Vorstand sind Basti und René. David ist jetzt zum dritten Mal dabei.
Wir danken den Hacksen und Hackern die bisher den Vorstandsfoo gemacht haben für ihre großartige Arbeit und wissen es zu schätzen, dass sie den neuen Vorstand weiterhin unterstützen.

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title: "Second Aaron Swartz Hackathon"
date: "2014-11-01"
categories:
- "veranstaltung"
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Am kommenden Wochenende, vom 07.11 18:00 bis 09.11 gegen 17:00, findet bei uns der mitlerweile [zweite Hackathon](http://aaronswartzhackathon.org/ "Aaron Swartz Hackathon") in Gedenken an [Aaron Swartz](http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz "Wikipedia: Aaron Swartz") statt.
Im Gegensatz zum letzten Jahr wollen wir den Hackathon dieses Jahr nutzen, um unseren Hackerspace als Raum für Interessierte voran zu bringen. Dass heißt, wir werden weniger an einzelnen Projekten in kleinen Grüppchen arbeiten, sondern stattdessen gemeinschaftlich einige Räume im Space in Angriff nehmen um mehr Platz für neue Projekte und Gäste zu schaffen.
Da aber nicht mehr als 5 Leute zeitgleich einen Raum umbauen sollten, werden dennoch im Lötbereich bzw. in der Lounge auch richtige kleine Projekte bearbeitet werden. Den Tagesplan, Projektideen und weitere Punkte findet ihr auf [unserer Wiki-Seite](http://www.netz39.de/wiki/projects:2014:as_hackathon "netz39.de/wiki:AaronSwartzHackathon14") dazu.
Neben alten Hasen sind vor allem auch neue Gäste gern gesehen. Wir hoffen, das ganze Wochenende durchgehend offen zu haben und starten den Hackathon am Freitag mit unserer zweiwöchentlichen SocialSoljanka. Wundert euch nur nicht, wenn große Balken quer durch die Räume getragen werden, denn wir haben viel vor mit unserem berüchtigten Hempels-Zimer!

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title: "Weihnachtsworkshopwochen 2014"
date: "2014-11-18"
categories:
- "workshop"
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Auch wenn wir es noch nicht wirklich wahrhaben wollen, so steht doch das Jahresende ins Haus und somit die oftmals stressige Weihnachtszeit mit ihren überfüllten Kaufhäusern, Familienbesuchen und Geschenkesuchmarathons.
Schon im letzten Jahr haben wir an den Adventswochenenden euch versucht, eine Alternative zu den alltäglichen Geschenken zu bieten und in schöner Atmosphäre, die Weihnachtszeit einzuleiten. Da die Workshopwochen letztes Jahr ein recht großer Erfolg war, gibt es auch dieses Jahr wieder jede Menge Workshops rund um Weihnachten, Geschenke für die lieben Verwandten, aber auch allgemeine Dinge, die ihr vielleicht schon immer mal machen wolltet.
[caption id="attachment_1664" align="aligncenter" width="400"][![Peter's Schwibbogen 2014](images/Schwibbogen_by_Peter_20141-400x273.png)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/11/Schwibbogen_by_Peter_20141.png) Peter's Schwibbogen 2014, cc bei Peter[/caption]
Fixe Termine in der Übersicht:
### Netz39 (vorweihnachtliche) Weihnachtsfeier
- Wann: am 21.11.2014 ab 18:00 (statt unserer SocialSoljanka)
- Was: Schrottwichteln, Feuerzangenmate und Plätzchen für alle
### Adventsgestecke basteln
- Wann: am 22.11.2014 ab 13:00
- Was: wir basteln Adventsgestecke in der klassischen, neumodernen oder nerdigen Variante. Am Wochenende darauf zeigt euch der andrelf, wie ihr trotz Rauchmelder und lernresistenten Katzen Adventsgestecke zum Leuchten bringen könnt.
- Wer: Voranmeldung unter katha@netz39.de
- Kosten: Unkosten für's Material
[caption id="" align="alignright" width="204"][![Beim Schwibbogen fräsen, cc Frank Zisko](images/bogen2_001.JPG)](http://leitstelle.salzkraftwerk.org/blog/2013/2013-12-15-candle-arch/) Schwibbogen fräsen, cc Frank Zisko[/caption]
### Adventskalender basteln
- Wann: am 23.11.2014 ab 14:00
- Was: Der klassische Countdown zum 2. Tag nach der Wintersonnenwende. Mit Füllungen, die euch gefallen: ob Schokolade, Elektrobastelsets oder Lego-Star-Wars Figuren. Baut eure eigenen Adventskalender nach eurem Geschmack und füllt sie mit den coolsten Dingen zum behalten, verschenken und aufreißen.
- Wer: Voranmeldung unter katha@netz39.de
- Kosten: Unkosten für's Baumaterial (Füllung bitte selbst mitbringen)
[caption id="" align="alignright" width="185"][![Teelichthalter von Claudi, entstanden bei den Weihnachtsworkshopwochen 2013, cc Frank Zisko](images/3373_8a9e_500.gif)](http://leitstelle.salzkraftwerk.org/blog/2013/2013-12-15-candle-arch/) Claudi's Teelichthalter aus 2013, cc Frank Zisko[/caption]
### Schwibbögen und Weihnachtsschmuck selbst fräsen
- Wann: am 29.11.2014 ab 10:00
- Was: Schibbögen, Teelichthalter, Fensterschmuck oder auch Weihnachtsbaumschmuck selbst designen und selbst ausfräsen
- Wer: Anmeldung unter andrelf@netz39.de
- Kosten: Unkosten für's Material
[caption id="" align="alignright" width="204"][![jede Menge Schwibbögen aus den Weihnachtsworkshopwochen 2013, cc Frank Zisko](images/all_001.JPG)](http://leitstelle.salzkraftwerk.org/blog/2013/2013-12-15-candle-arch/) jede Menge Schwibbögen aus den Weihnachtsworkshopwochen 2013, cc Frank Zisko[/caption]
### Weihnachtsschmuck selbst pimpen
- Wann: am 30.11.2014 ab (tba)
- Was: vom How-To zum Make-It von Leuchtefoo für Adventsgestecke, Adventskalender und Schwibbögen
- Wer: Anmeldung unter andrelf@netz39.de
Wir haben noch viele weitere Workshopideen in Petto, deren Termine ihr demnächst hier auf dem Blog und auf unseren anderen Announcementquellen finden werdet. So stehen zum Beispiel noch mindestens folgende Workshops an:
#### Jekyl & reveal
Eine eigene Website im handumdrehen selbst gemacht
#### Pimp your bike
Funktionierende Fahrradbeleuchtung für die dunkle Jahreszeit
#### Weihnachtskugeln stricken
Der etwas andere Weihnachtsbaumschmuck in plüschiger Variante. Garantiert katzen- und kleinkindsicher und wunderbar auch zum Verschenken!
#### (Baby)Schuhe nähen
Ihr wolltet schon immer mal Baby- und Kinderschuhe selbst nähen, dann seid ihr hier genau richtig.
#### Matelade
Der Renner und den Marmeladen! Schamlos abgeschaut bei den Wienern und um Längen verbessert (sagen selbst die Wiener)!
[caption id="attachment_1660" align="aligncenter" width="400"][![Peltierelemente und LEDs](images/Peltier_und_LEDs-400x400.jpg)](http://www.netz39.de/wp_Jq37/wp-content/uploads/2014/11/Peltier_und_LEDs.jpg) Experimente von katha mit Peltierelemente und LEDs[/caption]
Einen Vorgeschmack liefert auch [das Wiki](http://www.netz39.de/wiki/events:2014:www "WWW2014") und für Ideen schaut doch mal auf [unserer Soup](http://netz39.soup.io/post/374824332/Die-Resultate-des-1-Schwibbogen-Workshop-im "Resultate des 1. Schwibbogen Workshops im Netz39 auf Soup.io") vorbei.

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title: "Vortrag »Digitale Selbstverteidigung« und Ausblick 2015"
date: "2014-11-25"
categories:
- "vortrag"
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Mit einem Vortrag zum Thema »Digitale Selbstverteidigung« ging gestern offiziell das Vortragsjahr 2014 im Netz39 zu Ende. Die Folien sind bei [GitHub](https://github.com/netz39/Talks/tree/master/digitale-selbstverteidigung) sowohl als Quelldateien als auch als PDF verfügbar. Ich habe mich gestern besonders gefreut, dass zum ersten Mal mehr Gäste als Mitglieder anwesend waren, insofern war das ein schöner Abschluss für 2014.
Mein Plan ist es die Vortragsserie richtig zu etablieren und auch 2015 interessante, nerdige und spacige Themen dabei zu haben. Im April gibt es das zweijährige Jubiläum und den Vortrag für Januar haben wir auch schon klar gemacht, sneak previews gibt's immer [im Wiki](http://www.netz39.de/wiki/talks:2015).
Wer selbst ein spannendes Thema hat, das sie oder er gern mal in gemütlicher Hackerrunde vorstellen möchte, kann sich gern im Wiki eintragen oder per [E-Mail](mailto:alex@netz39.de) oder persönlich bei mir melden. In diesem Sinne bis zum nächsten Jahr an jedem vierten Montag im Monat im Netz39! :-)